CodeGate CTF 2014 – 120

CodeGate CTF 2014 - 120 - Task description

Die Challenge “120” nennt uns ohne weitere Hinweise nur eine Webseite und deren zeigt uns deren PHP-Quellcode. Zu Beginn rufen wir die Webseite direkt auf:

CodeGate CTF 2014 - 120 - Limited tries website

Wir erkennen eine Passwortabfrage sowie einen Zähler, der bei 120 beginnt und mit jedem Webseitenaufruf um Eins herunter zählt. Des Weiteren ist ein Link “Auth” sichtbar, der zu dieser Seite führt:

CodeGate CTF 2014 - 120 - Authentication website

Wir sehen eine weitere Seite mit Passwortabfrage, in der jedoch bereits ein erster Hinweis enthalten ist, nämlich, dass das nur Kleinbuchstaben enthält. Unser Ziel scheint es also zu sein, an das Passwort zu gelangen.

Als Nächstes sehen wir uns den Quellcode der Webseite an um deren Funktionalität zu verinnerlichen. Auszugsweise tut die Webseite folgendes:
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CodeGate 2012 Quals –
forensics #2

CodeGate CTF 2012 - Forensics #2 - task description

In dieser Challenge (forensics #2) scheint es das Ziel zu sein, den Versuch eines SQL-Injection-Angriffes ausfindig zu machen. Als einzigen Hinweis erhalten wir die Information, dass der Browser beim Ausführen der SQL-Injection abgestürzt ist.

Beim Entpacken der Dateien stellen wir direkt fest, dass es sich (wieder) um das Benutzerverzeichnis eines Windows-Systems handelt. Wiederum sind es die Daten des Benutzers “proneer” (vermutlich war es sogar das selbe Archiv, wie in der Forensic #1 – Challenge).

Wonach suchen wir nun am cleversten in den Benutzerdaten? Wir wissen, dass der Browser beim SQL-Angriff abgestürzt ist und wir wissen auch – und kennen das vermutlich aus eigener Erfahrung -, dass Browser beim Schließen die letzten Sitzungen speichern und beim erneuten Öffnen dem Benutzer wieder anbieten. Unser Ziel ist es also, zuerst den verwendeten Browser zu identifizieren und in einem zweiten Schritt zu versuchen, die Aktionen der letzten Sitzung zu rekonstruieren.

rup0rt@lambda:~/forensic2/Users/proneer/AppData/Local$ ls
010 Editor           History                Temp
Adobe                IconCache.db           Temporary Internet Files
Apple                Microsoft              VirtualStore
Application Data     Microsoft_Corporation  VMware
GDIPFONTCACHEV1.DAT  Microsoft Help
Google               Mozilla
rup0rt@lambda:~/forensic2/Users/proneer/AppData/Local$ ls Google/
Chrome  CrashReports  Google Talk
rup0rt@lambda:~/forensic2/Users/proneer/AppData/Local$ ls Mozilla/
Firefox
rup0rt@lambda:~/forensic2/Users/proneer/AppData/Local$ ls Microsoft
Assistance    Feeds Cache           Office        Windows Mail
CoreCon       Internet Explorer     VisualStudio  Windows Media
Credentials   Media Player          VSA           Windows Sidebar
Event Viewer  Microsoft SQL Server  VSTAHost
Feeds         MSDN                  Windows

Ein Blick in die lokalen Anwendungsdaten zeigt uns, dass zumindest für die drei gängigsten Browser (Chrome, Firefox und Internet Explorer) Verzeichnisse existieren. Um herauszufinden, welcher zuletzt verwendet wurde, sehen wir uns die Zeitstempel der Sitzungsdateien an.
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